Zur Reise – Zurück in die Vergangenheit


Im November 2004 war es wieder mal soweit, eine Woche wohlverdienter Urlaub stand an. Wie sich später herausstellte war dies der Letzte den wir von Malaysia aus starteten, da Peter in Februar 2005 nach Deutschland zurück versetzt wurde. Hier noch ein Dank an Irma, sie hatte die Reise mit viel Ausdauer und Sorgfalt geplant und so konnten wir gut vorbereitet am 11. November zu unseren 5-tägigen Laos-Trip aufbrechen.


Von Kuala Lumpur aus flogen wir am ersten Tag über Bangkok nach Chiang Rai, wo wir am späten Nachmittag ankamen und auch übernachteten. Am nächsten Morgen hieß es dann früh aufstehen um mit einem Kleinbus, in einer etwas über eine Stunde dauernden Fahrt, zur thailändisch-laotischen Grenze zu kommen. Nach dem Erledigen der Grenzformalitäten bestiegen wir das vorher gebuchte LuangSay Riverboot um mit diesem in einem zwei Tages Trip nach Luang Prabang zu schippern.
Bei herrlichem Sonnenschein genossen wir die Reise auf dem Schiff und die vielfältigen Gesichter des Mekong. Der Besuch von drei Bergdörfern und der Höhle der tausend Buddhas boten eine gelungene und interessante Abwechslung.
Am späten Nachmittag unseres dritten Urlaubstages erreichten wir Luang Prabang, die alte Königsstadt, die 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Wir fühlten uns sofort in eine andere Zeit versetzt. Keine Betonwüsten, wie fast überall in Asien, verunstalteten das Stadtbild, sondern antike, buddhistische Tempel und Klöster prägten dieses und teilweise verfallene, aber immer noch sehenswerte, französisch-laotische Kolonialbauten rundeten das Bild einer Stadt, die zurecht den Beinamen „Das Juwel von Indochina” trägt, ab.
Und noch etwas genossen wir hier, ein Überbleibsel aus der französischen Kolonialzeit: Die hervorragende französische Küche. Ein französisches Baguette zum Frühstück ist doch etwas anderes als ein englischer Toast in Malaysia.


Wie im Fluge vergingen die Tage und am 16. November hieß es leider schon wieder Abschied nehmen, von einem Land das uns wegen seiner kulinarischen Genüsse und seinem einzigartigen Charme sicher lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Urlaubsbilder


Mekong Bootstour

Am ersten Tag unserer zweitägigen Mekong Tour besuchten wir ein Bergdorf und übernachteten in der idyllisch gelegenen LuangSay Lodge. Am nächsten Morgen standen der Besuch des Ortes Pakbeng und eine Hmong Siedlung auf dem Programm und nach dem Mittagessen die Tad Sae Höhlen, bevor wir am späten Nachmittag Luang Prabank erreichten.

Luang Prabang

Die Stadt am Mekong gilt als das Juwel Indochinas und wurde 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Wir genossen hier drei herrliche Tage inmitten alter Kolonialbauten, antiker buddhistischer Tempel und Klöster, knatternder Motorräder und Schülern auf chinesischen Fahrrädern. Auch die hervorragende französisch geprägte Küche wird uns sicherlich lange in Erinnerung bleiben.

Kuang Si Wasserfall

Am dritten Urlaubstag planten wir einen der beiden Wasserfälle um Luang Prabang zu besuchen. Wir entschieden uns für den Kuang Si Wasserfall. Der malerische Anblick des über zahlreiche Sandsteinkaskaden zu Tal rinnenden Wasserfalles entschädigte uns für die teilweise sehr staubige, einstündige Anreise in einem Tuk-Tuk bei unserem halbtägigen Ausflug.

3 Nagas Hotel

Unser Hotel, eigentlich eine Notlösung, da das ausgesuchte Hotel ausgebucht war, stellte sich jedoch als ein Glücksgriff heraus, dessen saubere Zimmer, tadelloser Service und herrliches Ambiente einen rundum perfekten Urlaub abrundeten.

Links


Webseiten mit Reiseberichtssammlungen und Reiseforen
Gehe zu Gehe zu Gehe zu Gehe zu Gehe zu