Haus
Anfang Dezember 2002 sind wir in ein Haus umgezogen. Warum? Vielleicht weil Michaela unbedingt wollte, aber ehrlich gesagt auch ich war begeistert von der Idee. Nach zwei Jahren wohnen in einem Kondominium waren wir „reif“ für ein Haus.
Vorteile:
Man muss nicht mehr so sehr auf die Nachbarn Rücksicht nehmen, d.h. man kann laut Musik hören, nach Mitternacht duschen (wem’s Spaß macht); es sind nur noch 3 Meter bis zum eigenen Pool und wir haben einen eigenen Garten (und jetzt auch noch zwei Hunde).
Nachteile:
Man muss sich um alles selber kümmern, braucht einen Gärtner, Poolpfleger, sowie die „Pest-Control“ gegen Mücken und Ungeziefer. Wenn etwas im Haus kaputt geht, was regelmäßig passiert, z.B. Klimaanlage oder Termiten im Holzzaun, darf man sich auf die Suche nach einem zuverlässigen Handwerker machen. Auch eine (Teilzeit-) Maid ist im Haus von Vorteil, zum einen
weil Sie im Haushalt hilft, zum anderen kommen Dienstleister wie Post, Poolpfleger oder Stromableser ohne Vorankündigung oder zu unterschiedlichen Zeiten, d.h. es sollte immer jemand zu Hause sein. Da wir auch keinen privaten Wachmann haben müssen wir alle Türen und Fenster jeden Abend mit Vorhängeschlössern sichern.
Im Vergleich zu dem Leben im Kondominium können wir zusammenfassend sagen, das Leben im Kondominium ist einfacher, weil einem sehr vieles dort abgenommen wird. Trotzdem gefällt es uns im Haus besser, im Wesentlichen aufgrund der Privatsphäre. Liegt vielleicht daran, dass wir beide vom Dorf sind ;-). Bilder von unserem Haus
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