Zahlreiche Informationen zum Thema Tango insbesondere zum Tango Argentino, unter anderem zur Herkunft des Namens, der Geschichte, den Elementen und Stilrichtungen, wichtigen Personen, Weblinks zu weiteren Informationen, u.v.m.
Wer an Buenos Aires denkt oder es besucht, der verbindet dies auch unwillkürlich mit dem Begriff Tango. Dieser entwickelte sich zwischen 1850 und 1880 in Montevideo und im Süden von Buenos Aires, dem Hafenviertel La Boca. Es heißt, der Tango lasse sich nicht so einfach beschreiben, man muss ihn erlebt und gesehen haben.
Tangoshows gibt es in Buenos Aires wie Sand am Meer. Wahrscheinlich gibt es genügend, um sich an jedem Urlaubsabend eine neue Show anzusehen. Schwieriger wird es, wenn es gilt eine der weniger kitschigen Shows zu finden. Hier gilt es sich vorher im Internet schlau zu machen oder sich dann vor Ort etwas umzuhören. Wir haben bisher zwei verschiedene Shows besucht, unser Kurzresümee gibt’s hier:
Señor Tango
Das war die erste Tangoshow die Peter besuchte. Das Ambiente im Lokal war interessant und sehenswert, das Abendessen eher mittelmäßig. Während der Show durfte leider nicht fotografiert werden, deshalb gibt’s auch keine Bilder. Die Vorführung selbst, aus meiner Sicht mit stark amerikanisiertem Einschlag, dauerte geschätzt dreieinhalb Stunden und erschien am Ende etwas lang. Dies lag nicht an den gut drei Dutzend Akteuren, die die eine oder andere sehenswerte Tanzeinlage boten, sondern an dem aus meiner Sicht nicht zum Ende kommenden Mittelteil oder Höhepunkt der Show, in der der Star (ich glaube auch Besitzer des Lokals) Fernando Soler für gut eine Stunde Späßchen machte und ein paar Lieder schmetterte. Viele spanisch sprechende Besucher amüsierten sich zwar, aber der begrenzt spanisch sprechende Besucher hatte, wenn er doch mal etwas verstand, Probleme dem Zusammenhang der landes- bzw. regionalspezifischen Witze zu folgen. (Homepage .)
El Querandí
Diese Tangoshow wurde von uns bereits mehrere Male besucht und hat auch den meisten Besuchern gefallen. Die Show dauert gut 90 Minuten und erzählt die Geschichte des Tangos von den Anfängen bis in die Gegenwart. Insgesamt 12 Akteure, vier Musiker, sechs Tänzer und zwei Sänger begleiten einen durch den Abend. Das Essen hier war bisher immer sehr gut, deshalb gehe ich auch gerne mit Besuchern hierher bzw. in die daneben liegende (dazugehörende) „La Cava” zum Mittagessen. (Homepage .)
Die Bilder aus dem El Querandí
Bitte daran denken: Geschmäcker sind verschieden, ein Koch kann kündigen, eine Show verändert werden; es empfiehlt sich immer vor Besuch einer Tangoshow noch einmal zu checken, ob die guten oder weniger guten Beurteilungen weiter ihre Gültigkeit haben.
Links mit weiteren Informationen
Dies sind zwar zwei kommerzielle Webseiten, aber man bekommt zumindest einen kleinen Überblick über die bestehenden „Tangoshowoptionen”.