Zur Reise
Im September 2003 gönnten wir uns ein erholsames Wochenende in Chiang Mai. Eigentlich war zu diesem Zeitpunkt Regenzeit in der Region, wir hatten jedoch Sonnenschein und erlebten dort einen der heißesten Tage des Jahres in Asien.
Zur Stadt
Chiang Mai ist mit ca. 200.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Thailands (Stand: 2003) und das am schnellsten wachsende Handelszentrum im Norden des Landes. Die Stadt liegt in einem flachen Tal an den Ufern des Flusses Ping und ist von bis zu 1675 m hohen Bergen umgeben. Historisch lag Chiang Mai abseits der meisten wichtigen Ereignisse in Thailand. Aufgrund ihrer bergigen Lage war die Stadt vom Rest des Landes so gut wie isoliert und entwickelte sich unabhängig zum Zentrum des nördlichen Königreiches. Erst mit dem Bau einer Eisenbahnlinie 1920 war es möglich, in passabler Zeit nach Chiang Mai zu reisen.
Sehenswürdigkeiten
Chiang Mai ist vor allem eine Tempelstadt. Wir zählten um die 30 Wats (Tempel) innerhalb der alten Stadtmauern. Außerhalb sind noch mehr zu finden. In der San Kampaeng Road gibt es dutzende von Touristengeschäften und Kleinfabriken die Seiden- und Bauwollprodukte, Regenschirme, Holz- und Handarbeiten, Silber- und Jadeschmuck, etc. anbieten. Zu den größten Attraktionen in der Innenstadt zählen der Sonntagsmarkt in der Thaphae Road, sowie der täglich am Abend stattfindende „Night Bazaar” auf dem man Handarbeiten, kopierte Kleidung und Uhren, sowie Nahrung kaufen kann. Günstiger als auf dem Night Bazaar kann man während des Tages in der Chiang Moi Road einkaufen.
Hinweis: Die Bilder sind nur im kleinen Format (530 x 398) verfügbar.
Die Urlaubsbilder
Tamarind Village
In diesem kleinen aber schmucken, in der Altstadt von Chiang Mai gelegenen, Ressort hatten wir uns einquartiert. Vom Hotel aus konnte man zu Fuß viele Restaurants und Sehenswürdigkeiten (Tempel oder Nachtmarkt) bequem erreichen.