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Das moderne Singapur entstand aus den Träumen und Visionen von zwei Männern: Sir Stamford Raffles und Lee Kuan Yew. Im frühen 19. Jahrhundert erkannte der britische Staatsdiener und Gründer Singapurs, Sir Stamford Raffles, die Möglichkeiten des Tiefwasserhafens der Insel. Er formte aus dem einfachen Fischerdorf einen Handelsposten der British East India Company und gründete im Jahre 1819 einen Freihafen.
Mit der Zeit siedelten sich immer mehr Kulturen wie Chinesen, Malaien, Inder, Araber, armenische Händler und andere Siedler in Singapur an, um ihr Glück im Handel zu versuchen. Die Insel, die zwischen dem 7. und 13. Jahrhundert als Temasek oder „Seestadt” bekannt war, entwickelte sich zu einem der wichtigsten Handelszentren der Region.
Singapur galt als eins der Juwelen des Britischen Empire, bis im Jahre 1942 das Undenkbare eintrat und Sir Stamford Raffles „Unbesiegbare Festung” für drei Jahre von Japan besetzt wurde. Nach dem 2. Weltkrieg bis zu den ersten Wahlen im Jahre 1959 wurde Singapur wieder britische Kolonie.

Der Erfolg des heutigen modernen Singapurs wird dem Visionär Lee Kuan Yew zugeschrieben. Als Singapur am 9. August 1965 ein eigenständiger Staat wurde, formte er das Land in seiner 38-jährigen Regentschaft zu einem der bedeutendsten Metropolen und wirtschaftlichen Drehkreuze Asiens. Singapur hat heute das viert höchste pro Kopf Einkommen weltweit. Das tropische Paradies ist ca. 646 qkm groß und hat eine Bevölkerung von ca. 3,2 Millionen Einwohnern, die sich zu 77% aus Chinesen, 14% Malaien, 7,6% Indern und Pakistani und 1,4% sonstigen Rassen zusammensetzt.

Sehenswürdigkeiten: Orchard Road (Shopping), Raffles Hotel, Chinatown, Little India, Arab Street, Zoo und Night Safari (Tipp), Sentosa Island, Bird Park (größter Vogelpark Südost-Asiens), Botanischer Garten, Chinese und Japanese Garden, Temple Walk, Asiatische Küche.


Hinweis: Einige ältere Bilder sind nur im kleinen Format (520 x 390) verfügbar.

Die Urlaubsbilder


Schnappschüsse

  • Grenze
  • Orchard Road
  • Orchard Road
  • Orchard Road
  • Chinatown
  • Chinatown
  • Chinatown
  • Chinatown
  • Chinatown
  • Chinatown
  • Chinatown
  • Chinatown
  • Esplanade
  • Marina Bay
  • Marina Bay
  • Boat Quay
  • Boat Quay
  • Cavenagh Bridge
  • Supreme Court
  • Andrews Cathedral
  • Little India
  • Little India
  • Little India
  • Little India
  • Little India
  • A. Gaffoor Moschee
  • Sim Lim Tower
  • Sim Lim Tower
  • Albert Complex
  • Bugis Village
  • Bugis Village
  • Arab Street
  • Arab Street
  • Kampong Glam
  • Kampong Glam
  • Kampong Glam
  • Kampong Glam
  • Kampong Glam
  • Kampong Glam
  • Parkview Square
  • In der Stadt
  • Skyline
  • Skyline
  • Boat Quay
  • Boat Quay
  • Boat Quay
  • Boat Quay
  • Mount Faber
  • Mount Faber
  • Mount Faber
  • Mount Faber
  • Mount Faber
  • Fort Canning
  • Fort Canning
  • Fort Canning
  • Fort Canning
  • Fort Canning
  • Fort Canning
  • Fort Canning
  • Fort Canning
  • Fort Canning
  • Clarke Quay
  • Clarke Quay
  • In der Stadt

Chinesischer und japanischer Garten

Die beiden groß angelegten Gärten sind über eine 65 m lange Brücke miteinander verbunden. Der chinesische Garten stellt den Stil der Sung Dynastie dar und spiegelt die Pracht des Sommerpalastes in Peking wieder. In dem Garten gibt es Brücken, Pagoden, die eine hervorragende Aussicht bieten, ein steinernes Boot, ein Teehaus und andere malerische Ecken. Die neueste Attraktion ist ein Penjing Garten „Yun Xiu Yuan”, in welchem die Penjing–Sammlung (Bonsai) untergebracht ist. Der japanische Garten drückt mittels Steinlaternen, Hügeln und trockenen Gärten Schlichtheit aus. Die Atmosphäre ist friedvoll und ruhig.

Night Safari

Nachdem bereits verschiedene Freunde und Bekannte uns auf die Attraktion aufmerksam gemacht haben, nahmen wir bei unserm Kurzurlaub im März 2003 die Gelegenheit wahr und gönnten uns das Erlebnis „Night Safari”. Um es gleich vorweg zu nehmen, wir wurden nicht enttäuscht. Der Zoo öffnet erst nach Einbruch der Dunkelheit um 19:30 Uhr. Im Eingangsbereich gibt es verschiedene Restaurants in denen man die Zeit bis zum Beginn der ca. 15 minütigen „Creatures Of The Night Show” überbrücken kann. Bevor man sich danach zur eigentlichen Safari aufmacht gilt es sich zu entscheiden ob man den ca. 40 Hektar großen Park zu Fuß oder mit der Bahn erkundet. Da wir möglichst viele von den über 1.200 Tieren aus ca. 110 Gattungen sehen wollten, wählten wir die Bahn.
In einer kurzweiligen Tramfahrt, durch den nach geographischen Regionen aufgeteilten Tierpark, vorbei an vielen verschiedenen Tiergattungen, kamen wir nach ca. 30 Minuten an der „East Lodge” an. Hier erkundeten wir in den nächsten 2 Stunden den „Leopard Trail” und bekamen Eulen, Leoparden und andere Wildkatzen, sowie am „Mangrove Walk” Fledermäuse und andere nachtaktive Tiere aus nächster Nähe zu sehen. Nach Rückkehr zur „East Lodge” setzten wir die Safari per Tram durch die restlichen Regionen des Parks fort und beendeten unsere Tour nach einem kurzen Abstecher zum „Giant Forrest Trail”. Die Aufnehmen (mit Ausnahme Michaela beim essen) mussten ohne Blitz gemacht werden, da im Park das „Blitzen” verboten ist.

Raffles Hotel

Sentosa

Die Insel ist das bekannteste Freizeitparadies des Landes. Hier findet man alles – vom Golfplatz, über einen Badestrand bis zur Unterwasserwelt – um mit der Familie einen abwechslungsreichen Tag zu verbringen.
Richtig umgehauen hat uns das Ganze aber nicht, Orchideen– und Tierparks hatten wir schon zur genüge mit unseren Besuchern in KL und Tank– und Frachtschiffe direkt vor der Nase am Badestrand ist aus unserer Sicht auch nicht das Wahre. Aber vielleicht sind wir schon zu verwöhnt.

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