Zur Reise
Endlich, vom 19. Juni – 1. Juli 2006 ging’s auf in den verdienten Sommerurlaub nach Kroatien. Nach den letzten Rundreisen wollten wir es mal wieder etwas langsamer angehen lassen und es stand Campingurlaub auf dem Programm. Unser Ziel die Insel Rab und dort das Autokamp San Marino bei Lopar. Zusammen mit dem Buchfelder Clanteil hatten wir uns dort einen Bungalow angemietet.
Zwei Wochen tolles Wetter mit herrlichem Sonnenschein und ein gut 1,5 Kilometer langer Sandstrand schufen die Grundlage für einen klasse Urlaub frei nach dem Motto: Sonne, Strand und Meer und jede Menge gute Laune.
Sehenswürdigkeiten und Inselkarte
Die Urlaubsbilder
Die Anreise
Am 19. Juni 2006 war es soweit, um 3:15 Uhr am Morgen starteten wir zu unseren wohl verdienten Sommerurlaub nach Kroatien. Max und Spike waren dieses Mal auch mit von der Partie und so kam es, dass wir unterwegs das eine oder andere Gassipäuschen einlegten. Unsere Anreisestrecke: Frankfurt - München – Salzburg (AU) – Villach (AU) - Karawanken-Tunnel – Ljubljana (SLO) – Rijeka (CRO) und dann die Küste entlang über Novi und Senj nach Jablanac, von wo aus wir mit der Fähre dann auf die Insel Rab übersetzten.
Camping San Marino
Das Ziel unserer Reise das Autokamp San Marino liegt ca. 12 km nördlich von der Stadt Rab bei der Ortschaft Lopar. Hier hatten wir uns zusammen mit Jacqueline und Andreas einen Bungalow für zwei Wochen gemietet.
Der Platz machte einen gepflegten Eindruck, die Waschgelegenheiten waren einfach aber sauber. Alles was wir zum Leben brauchten konnten wir auf dem Campingplatz finden. In der Anlage gab es ein sehr gutes Restaurant, mehrere Bars, Eisdielen, Buffets, Supermarkt, Kioske, Bäckerei und eine Fleischerei; ein wenig nervig fanden wir die einheimischen Frauen die uns ständig ihr selbst angebautes Obst und Gemüse verkaufen wollten.
Der herrliche Sandstrand am Campingplatz ist gut 1,5 km lang und das Meer ist im Uferbereich sehr flach, was zur Folge hatte, dass das Wasser am Ufer sehr warm war und man schon gut 100 Meter ins Wasser warten musste, bevor man sich abkühlen konnte.
Lopar
Der Ort besitzt keine herausragenden historischen Bauwerke oder großartigen Flaniermeilen, sondern ist ein kleiner, zum Teil immer noch landwirtschaftlich orientierter Ort. Seinen Reiz gewinnt das Dorf durch seine Lage und dem 1,5 km lange Paradiesstrand, sowie den vielen kleinen Sandbuchten (teilweise FKK Betrieb), diese machten Lopar bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem gerne besuchten Badeort.
Wanderungen
Gelegenheit zum Wandern boten sich Peter und den Hunden rund um den Campingplatz genug. Besonders gefallen haben uns die Spaziergänge auf das Plateau und zu den verschiedenen größeren und kleineren Buchten nördlich von Lopar.
Inselrundfahrt
Eines Morgens zogen Michaela, Jacqueline und Peter los um die Insel zu erkunden während Andreas zu Hause blieb und auf Maximilian aufpasste. Unsere Ziele waren das 1444 gegründete Franziskanerkloster Euphemia mit seinen Heiligenbildern und dem ethnographischen Museum, die Gedenkstätte des KZs in Kampor, in dem zwischen 1941 und 1943 4500 Internierte den Tod fanden, und das älteste Gotteshaus der Insel, die 1059 erbaute Kirche des heiligen Petrus.
Stadt Rab
Das auf einer Landzunge sich ausbreitende Rab zählt mit zu den zauberhaftesten Städtchen an der gesamten Adria. Die Stadt hat für jeden etwas zu bieten, historische Sehenswürdigkeiten wechselten sich ab mit Shops, Restaurants und Straßencafes.
Heimreise
Viel zu schnell verflog wieder einmal die Zeit und einer der sonnigsten Urlaube die wir je gemacht hatten neigte sich dem Ende entgegen. Nachdem wir in den letzten Urlauben sehr viele Rundreisen unternommen hatten tat so ein Faulenzerurlaub am Strand zur Abwechslung mal wieder richtig gut. Gut gelaunt und erholt fuhren wir am 1. Juli zurück nach Frankfurt.